Ab 14 Uhr findet direkt im Anschluss der Demonstration ein Bühnenprogramm am Platz des Erwin-Piscator-Haus statt. Neben Redebeiträgen werden Musiker*innen und Bands auftreten. Zudem werdet ihr vor Ort die Möglichkeit haben euch bei diversen Infoständen über das queere Leben in Marburg und Mittelhessen zu informieren. Auch für Getränke wird gesorgt. Bleibt also gespannt auf die weiteren Ankündigungen!
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Agatha
AGATHA ist die Lieblingsband von Miss Marple.
Gitarristinnen, Sängerinnen, Bassistinnen, Schlagzeugerinnen, die aus verschiedenen Stilen kommen, aber in die gleiche Richtung gehen: mal rührend, mal rotzig; mal bitter und mal süß.
AGATHA bringen mit ihren eigenen Songs feministische Gedanken in eingängige Hooks, und covern um das Spotlight auf großartige Songs von Frauen und Flinta* (female, lesbian, inter, trans, agender-Personen) der Popmusik zu werfen – Agatha Power!
Website: https://agathamusic.de/
E-Mail: hi@agathamusic.de
Instagram: https://www.instagram.com/agathakadabra/
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Beni Fahr
Schön. Rebellisch. Ein bisschen Gaga. Beni Fahr ist ein Erlebnis, ein aha-Moment.
Aufgewachsen in einem musikalischen Umfeld begann Beni bereits in jungen Jahren seine kreative Seite auszuleben. Er tanzt, singt und beginnt mit 16 Jahren seine ersten eigenen Songs zu schreiben. Ein paar Jahre und diverse Skizzen später veröffentlicht Beni 2017 seine erste Single „Say it again“ und performt bereits kurze Zeit später die erste eigene Show auf dem damaligen CSD in Darmstadt.
Seitdem gewinnt Beni Fahr, sowohl durch Live-Auftritte, wie z.B. bei dem Queer*Feld Festival oder im Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks, als auch durch stetige Veröffentlichungen eine immer größer werdende Community.
Mit seiner vielschichtigen Stimme und kraftvollen, autobiographischen Songs, schafft der Künstler eine intime Atmosphäre und kuriert für seine Hörer:innen einen Safe Space.
Der Fokus dieses Raums liegt hierbei vor allem bei dem Thema, welches Beni seit Jahren am Herzen liegt: das Queer sein. Denn Beni sprengt Geschlechterrollen, bricht mit der Norm und möchte eine Stimme für seine Community werden.
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Cassy Carrington
Die Auflistung der Talente von Cassy Carrington ist fast so lang wie ihre Beine: Sängerin, Songwriterin, Moderatorin, Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin. Die Kölner Drag Queen erlangte erste Bekanntheit durch Gastauftritte in Film- und TV-Formaten wie „Romeos“ (ZDF) und „Sankt Maik“ (RTL).
Bald darauf eroberte sie solo und zusammen mit ihrem musikalischen Partner die Klein- und Großkunstbühnen des Landes. Nach mehreren Duo-Alben konzentriert sie sich aktuell auf die Solo-Musikkarriere und veröffentlicht regelmäßig neue Pop-Singles und hochwertige Musikvideos. Ein komplett neues Album und Bühnenprogramm wird im Herbst 2022 erwartet. Neben der künstlerischen Tätigkeit ist sie aufklärerisch in Jugendzentren unterwegs und spricht mit Teenagern über Diversität und Vielfalt.
Website: www.alleliebencassy.de
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Kiri Rakete
Die (Kinder-)Liedermacherin aus Österreich singt Geschichten über verliebte Chamäleons, Ampelkatzen, Stadtkinder und Ritter mit Eisenmangel – und das stets in Begleitung ihrer Gitarre. Weitere Spezialgebiete von Frau Rakete umfassen Avocadokonsum, Schokoladebaustellen, italienisches Recycling, kaffeetrinkende Wolfskinder und Käsefüße.
Die Künstlerin erkennt man an ihrer charmant-rauen Stimme und damit bedient sie ganz nebenbei eine riesen Range. Mit ihrer ruhigen aber durchaus einnehmenden Bühnenpräsenz trägt sie ganz ungekünstelt ihre Lieder vor. Die Themen bringt sie dabei stets auf den Punkt – mit starken Refrains im Kern und blumigen Strophen drumherum, wachsen ihre Geschichten wie von selbst. Ihr Gespür für die kindliche Seele lässt auch Erwachsenenherzen höher schlagen und manchmal klingt es ein bisschen so als hätten sich Sarah Lesch, Mai Cocopelli und Ratz Fatz in einem Kindergarten zum Jammen getroffen und beschlossen mal was ganz Neues auszuprobieren.
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Mino Riot
Zwischen Rap und Songwriting, zwischen Utopie und kläglicher Angst vorm Leben und Scheitern. Zwischen Unsicherheit und Aufstand, zwischen Softness, Mut und purer Wut. Irgendwo da finden MinoRiots Texte ihren Ausdruck.
Die queerfeministische independent Rapperin aus Saarbrücken will mit ihren Tracks einladen sich wohl zu fühlen, sich gesehen und zugehörig zu fühlen, sie will aber auch kritisieren und aufmerksam machen. Ihre empowernden Texte schaffen dabei saferspaces in denen es erlaubt ist, gemeinsam zuwachsen und auch die Beats geben Raum für Emotionen: sich frei fühlen, erhobenen Hauptes durch die Straßen laufen oder die Faust ballen vor Wut. Mal sanft, mal volle Power – mal zarte Ballade und mal Trap-Banger, die Instrumentals der progressiven MC beschränken sich nicht auf einen Stil und betten ihre Worte stets auf dem passenden Klangteppich. So werden verschiedene Dynamiken kreiert, die auf unterschiedliche Art und Weise zum Aufstehen auffordern. MinoRiot möchte lernen zu verlernen, patriarchale Strukturen durchbrechen und Privilegien hinterfragen. Hierfür nutzt sie ihre Musik als Werkzeug zum Aufstand – ein Aufstand für mehr Selbstermächtigung, für die Sichtbarkeit von Queers und Rioters und für mehr wohlwollende Strukturen.
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Strangers Dopamine
Stranger’s Dopamine sind berauschend, emotional und kraftvoll zugleich. Inmitten von melancholischem Alternative-Rock und rhythmischem Indie Rock erzählen die Musiker*innen von den Mysterien des Neuen und dem verträumten Weg in das Unbestimmte.
Die Band aus Köln zeichnet sich durch mitreißende Bass Lines und den einzigartigen, zweistimmigen Gesang der beiden Sängerinnen aus. Treibende Schlagzeug-Grooves und ein melodisches Gitarrenspiel machen Stranger’s Dopamine zum nächsten Geheimtipp nostalgischer Alternative-Rock-Klänge der
Undergroundkultur. Bisher veröffentlichte die Band eine EP mit dem Titel „Nothing But Words“ sowie die Single „Kill a Will“.
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René Weiß
Zum Künstler:
René Weiß, geboren am 19. Oktober 1986, startete seine musikalische Laufbahn unter dem bürgerlichen Namen Norman Herwig. Mit bereits 10 Jahren wurde er Mitglied der Gruppe GESTIKO KIDS & TEENS und feierte fortan große Erfolge bei zahlreichen Auftritten, u.a. auch im Rundfunk. Der Titel „World Vision – in the eyes of a child“ wurde zu einem Hit.
In den darauffolgenden Jahren absolvierte René eine Gesangs- und Schauspielausbildung. Erste Musicalerfahrung sammelte er ab 1997 (Cabaret, LeChlochard, Boys Dream und Street Dance 54) und war darüber hinaus regelmäßig Bestandteil verschiedener Theaterproduktionen (Der englische Patient, Der gestiefelte Kater, Mord im Pfarrhaus).
Ab 2013 startete René eine Solokarriere als Sänger. Mit dem großartigen Erfolg der Titel „Liebe auf den ersten Blick“ und “Die immer lacht” (Platz 7 und Platz 11 der deutschen Schlagercharts) sichert sich René einen festen Platz in der deutschen Schlagerwelt! Im Jahr 2016 absolvierte er deutschlandweit über 100 Termine und Auftritte. René wurde zum
Newcomer des Jahres 2016 gewählt (Schlagerolymp) und gehörte in den Jahren 2015 und 2016 mit über 100.000 verkauften Einheiten zu den erfolgreichsten Künstlern des Jahres.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt beim Schlagerolymp 2016 in Berlin, bei dem René 35.000 Menschen mit seinem Titel “LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK” begeisterte!
In den Jahren 2017 und 2018 folgten die Singles „Mein Herz steht still“, „Herzen“ und „Lass uns fliegen“, die René zusammen mit ECHO Preisträger Ralf Erkel produzierte. Eng verbunden mit seiner musikalischen Karriere ist René´s Engagement für die Kinderkrebs Hilfe. Seit einigen Jahren ist er immer wieder einer der Hauptkünstler des Schlagerfestivals gegen Krebs in Erding und hat damit geholfen im Lauf der Jahre mehr als 75.000 € zu sammeln.
Wie viele andere Künstler:innen musste auch René Weiß während der Corona Pandemie eine lange Zwangspause einlegen, freut sich aber für 2022 seine Rückkehr ankündigen zu dürfen.
„Ich freue mich riesig darüber, den CSD Marburg 2022 mit organisieren zu dürfen und noch mehr über die große Ehre, am 23.07. als Künstler und Moderator durch das Bühnenprogramm führen zu dürfen. Mein Engagement für die LGBTQIA*+ Community ist für mich seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit und zu einem festen Bestandteil meines Lebens und meiner Überzeugungen geworden. Ich freue mich mit Euch am 23.07. in Marburg einen wundervollen Tag zu verbringen, zu demonstrieren und sichtbar zu sein!“
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Tina Quhn
tina quhn, queerfeministische Musikerin aus Marburg performt eigene Songs in deutscher Sprache mit queerem, politischen, feministischen, nachdenklichen und lustigen Inhalt verpackt in rhythmischen Gitarrenklängen und selbst eingespielter Musik in Singer/Songwriter-Latin-Pop-Fusion und eigenem Style.
Kommt und tanzt und lauscht und genießt und feiert mit ihr.
https://www.soundcloud.com/tinaquhn
https://www.instagram.com/tina_quhn
https://www.facebook.com/tinaquhn
www.tina-kuhn.de